Blutspenden

Nächste Blutspende-Aktion 2024:

23. September 2024 in Nebikon ab 17:00 Uhr – 20:00 Uhr im Pfarreisaal Nebikon.

Daten in Dagmersellen und Nebikon

Wer darf spenden und wer nicht?

Blutspenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 75 Jahren.
Eine Blutspende darf weder den Spender selbst noch den Empfänger in seiner Gesundheit beeinträchtigen. Deshalb wird vor jeder Spende die Spendetauglichkeit sorgfältig abgeklärt.
Dazu gehören ein Mindestkörpergewicht von 50 Kilogramm, normale Blutdruck-, Puls- und Hämoglobinwerte sowie eine normale Körpertemperatur.

Zeitaufwand

Reservieren Sie sich rund 45 Minuten. Die eigentliche Blutspende selbst dauert nur etwa 10 Minuten. Es muss aber noch Zeit für die Vorbereitung und die Erholung eingerechnet werden.
Nach einer 10 – 15 minütigen Ruhephase fühlen sich die meisten Spenderinnen und Spender wieder richtig fit.

Empfang & Registration

Der erste Schritt führt zum Empfang. Wenn die Spenderin oder der Spender zum ersten Mal hier ist, werden die Personalien aufgrund von offiziellen Dokumenten wie Reisepass oder Fahrausweis aufgenommen.
Der Spender muss seine Bereitschaft, Blut zu spenden, durch seine Unterschrift bestätigen. Das Ausfüllen des Fragebogens vor jeder Spende muss leider sein. Er dient der Ermittlung des aktuellen Gesundheitszustandes und zur Beurteilung der Spendetauglichkeit. Es versteht sich von selbst, dass alle Angaben streng vertraulich behandelt werden.
Das Infoblatt über den Vorgang des Blutspendens und Infektionskrankheiten, die durch Blut übertragbar sind, muss vom Spender gelesen werden.
Anschliessend werden Blutdruck und Puls gemessen.

Persönliches Gespräch

Insbesondere erstmaligen Spenderinnen und Spendern wendet das ausgebildete Fachpersonal dann seine besondere Aufmerksamkeit zu. Es geht im kurzen Gespräch darum, Fragen zum Gesundheitszustand des Spendewilligen vertieft abzuklären und allfällig unbeantwortete Fragen zu erläutern.
Alle Abklärungen sind auch im Interesse des Spenders: So könnte beispielsweise ein Herzinfarkt – selbst wenn er Jahre zurückliegt – zu Komplikationen beim Blutspenden führen. Ebenso wird auch das Hämoglobin bestimmt und die Temperatur gemessen.

Die Spende selbst

Auf dem Liegebett sollte man es sich gemütlich machen und sich möglichst entspannen. Den kleinen Einstich spürt man ohnehin kaum, und während der anschliessenden Blutentnahme von 450 Millilitern spürt man überhaupt nichts.
Nach etwa zehn Minuten ist alles bereits vorbei: Die Nadel wird schmerzlos entfernt, der Einstich desinfiziert und mit einem Verband überklebt.

Ruhephase & Stärkung

Nach der Spende muss sich der Spender einen Moment ausruhen. Bei einem genüsslichen Sandwich und Tee erholen sich die Spender/innen rasch.

Wichtig

Man sollte nicht mit leerem Magen zum Spenden kommen, sondern vorher eine leichte Mahlzeit mit Mineralwasser oder Fruchtsaft zu sich nehmen.
Nach der Blutspende ist es wichtig, etwas zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, und sich kurze Zeit auszuruhen.
Wie lange Sie sich ausruhen möchten, ist Ihnen überlassen. Die meisten Spenderinnen und Spender fühlen sich aber schon nach 10 bis 15 Minuten wieder richtig fit.